Sie steht auf Elektro, sie steht auf.. und ihr! ELEKTRO! Juz Feucht, wir als Opener, danach gute Laune Akustik Mucke von den Gossenpoeten und am Ende Kleinstadtecho. Als Egoriser an der Bühnenkante haben wir kleine Bänke aufgebaut. Die standen sehr schön im Weg, eigneten sich aber sonst für wenig, denn der essenzielle Teil des draufsteigens war mit erhöhtem Risiko verbunden. Wir spielen vor einem etwas gefülltem Saal, für die Gossenpoeten wird es dann voll, danach wird es still im Juz Feucht. Was bleibt sind wir vor und Kleistadtecho auf der Bühne and this is where the magic begins, denn die Mädels und Jungs reißen die Bude ab als gäbe es kein Morgen. Tobi haut in seine Tele rein, dass es an ein Wunder der Physik grenzt, dass die Saiten nicht reißen, springt auf der Bassdrum rum, wälzt sich am Boden und verliert fast seine Gitarre. ‘Aber ich weiß, dass wir nicht viel Zeit haben und schon morgen alles anders sein kann!’ Bass und Drums harmonieren auf eine einzigartig simple Weise und in Verbindung mit den Vocals von Chrissi reißen die Songs einfach nur mit. ‘Sag mir doch wo du bist, sag mir wen du küsst, wie war das mit Ewigkeit? Mann wie ich dich vermiss, sag bist du angepisst, sag mir was uns noch bleibt.’ Glaubst du an Liebe auf den ersten Gig? Das war hier auf jeden Fall der Fall. Wir waren in den nächsten Monaten noch bei einigen weiteren Shows und ‘vier Bier länger als gedacht’ ist ein ständiger Begleiter meines Lebens. Genug geschwärmt, zieht euch die EP rein! Konzert zu Ende, zurück in die Realität und auf nach Hause. ‘Wieder alles stumm, wieder alles stumm, wieder alles stumm.’